Für Auswärtsspiele bis nach Genf!

Ein Blick auf den Spielkalender zeigt, Möhlins Handball-Jugend ist aktiv und reist in viele Himmelsrichtungen um Aufstiegs- oder Meisterschaftsspiele zu bestreiten. Adrian Blaser, Chef der technischen Kommission, erläutert: « Die U17 und U19 spielen diesen Samstag in Gossau. Für die Reise in die Ostschweiz teilen sich die Elite-Junioren einen Bus. Während die U19 schon länger in der höchsten Kategorie spielt, kämpft die U17 erst seit dieser Saison mit den besten Schweizer Teams mit. Möhlin ist aber klarer Aussenseiter und hat es ziemlich schwer mitzuhalten, kann aber trotzdem wichtige Erfahrungen sammeln.»

Westschweiz und Region Luzern
Die Juniorinnen der FU18 laufen in Lausanne auf und die U13 reist gleichentags weiter westwärts bis nach Genf. Auch diese beiden Mannschaften teilen sich einen Bus. Die FU18 spielt diese Saison in der zweithöchsten Liga (Inter), die Juniorinnen des TV Möhlin kämpfen aktuell mit dem Gymnasial Turnverein Basel (GTV Basel) um den zweiten Platz in ihrer Gruppe, was für die zweite Saisonhälfte den Einzug in die Finalrunde bedeuten würde. Ihr Herausforderer an diesem Sonntag ist Lausanne (Tabellenerster) und somit allerdings als Favorit zu handeln. Die U13-Mannschaft hat es in der Vorrunde geschafft, sich für die Aufstiegsspiele für die zweithöchste Liga (Inter) zu qualifizieren und bestreitet nun gegen Lancy ihr zweites von total drei Aufstiegsspielen. Das erste Spiel, welches vergangenen Samstag ebenfalls in Genf stattfand, konnten die U13-Jungs klar für sich entscheiden. Bereits am Sonntag, am 12. Dezember um 14.00 Uhr, findet dann das dritte Aufstiegsspiel zuhause im Steinli gegen Yverdon statt

Auch die U15-Junioren haben, wie erhofft, es bis in den Aufstiegsmodus geschafft. Sie bestreiten das Hin- und Rückspiel gegen den STV Willisau. Der Sieger aus diesen beiden Partien wird danach aufsteigen. Das Hinspiel konnten die Jungs nach einem sehr ausgeglichenen Spiel mit 5 Toren Differenz für sich entscheiden. Am Samstag um 15 Uhr findet in Möhlin das Rückspiel statt.

Blaser betont zum Abschluss: «Für die Ausbildung unserer Junioren und Juniorinnen ist es wichtig, dass wir bereits möglichst früh, mindesten ab Stufe U15, besser noch ab U13, interregional spielen können. Als Nebeneffekt entstehen zwar hohe Transportkosten, welche wir für längere Reisen ausgeben, aber dank Sponsoren- und Gönnerbeiträgen auch decken können. Längerfristig investieren wir, nicht nur für ein leistungsorientiertes Training, sondern auch wettkampfspezifischer und damit in einen starken Nachwuchs.»

Adrian Blaser / Christine Steck

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